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Tzakas, Dimitrios-Panagiotis L.
Die Haftung für Kartellrechtsverstöße im internationalen Rechtsverkehr
Eine Untersuchung zur zustõndigkeits- und kollisionsrechtlichen Behandlung von Kartelldelikten im Lichte der Rom II-Verordnung und unter Ber³cksichtigung der U.S.-amerikanischen Praxis
Nomos
978-3-8329-5947-0
1. Aufl. 2011 / 644 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Europäisches Wirtschaftsrecht. Band: 54

Die offensive Geltendmachung der kartellrechtlichen Verbotstatbestõnde im Wege von Anspr³chen deliktsrechtlicher Natur hat bislang nur eine untergeordnete Rolle in der EU erlangt. Die EuGH-Rechtsprechung in Sachen Courage und Manfredi sowie die Initiativen der Europõischen Kommission haben diese Fragestellung in den Vordergrund ger³ckt. Da kartellrechtswidrige Geschõftspraktiken ³berwiegend einen lõnder³bergreifenden Charakter aufweisen, gewinnen die Themenbereiche der Gerichtszustõndigkeit sowie des anwendbaren Rechts signifikant an Bedeutung. Unter Anlehnung an die Entwicklungen in den USA analysiert die Arbeit die kollisionsrechtlichen Konturen der privaten Kartellrechtsdurchsetzung in der EU.
Der Verfasser versetzt sich in die Lage eines deutschen Richters und lotet die Rechtsprobleme bei der Festlegung der internationalen Zustõndigkeit der inlõndischen Instanzen aus. Au▀erdem wird auf die Anwendbarkeit von Kartellverbots- und Kartelldeliktsnormen insbesondere nach Inkrafttreten der Rom II-VO eingegangen.
Das Ziel der Arbeit besteht in der sachgerechten Ausgestaltung der neuen, als "Internationales Kartelldeliktsrecht" etablierten Disziplin.